Biopolymere

 

Kunstoffe / 8.12.2021

RUBIO gibt Bio-Booster für Kunststoff-Industrie in Mitteldeutschland

Aus regional verfügbaren Rohstoffen sollen vielfältig einsatzbare Kunststoffe werden und Mitteldeutschland somit zur Vorzeigeregion einer Grünen Chemie machen: Mit diesem Ziel haben sich 18 Partner im Projekt »RUBIO« zusammengeschlossen, das die gesamte Wertschöpfungskette vom Ausgangsmaterial bis zum Recycling abdeckt. Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) bringt dabei seine Kompetenzen in der Entwicklung von Biokunststoffen und der Charakterisierung von polymeren Werkstoffen ein.

 

Kunststoffe / 5.8.2020

Biobasierte Wickelhülsen aus Holzmehl und Stärke

Holzmehl und Stärke sind gut verfügbare, natürliche Rohstoffe. In einem ge-meinsamen Forschungsprojekt wollen die Thermoplast GmbH und das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS diese Bio-Materialien zur Fertigung von Kunststoff-Bauteilen nutzen.

 

22.6.2020

Effizientes Newcycling

Für die exaktere Rezeptierung und effizientere Verarbeitung neuartigen und abbaubarer Kunststoffe setzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IMWS gemeinsam mit der prefrontal cortex - Kirsten Freitag Herbst GbR und der Exipnos GmbH nun auf Methoden der Virtuellen Realität (VR). Das soll neue Möglichkeiten bei der Material-, Prozess- und Bauteilentwicklung sowie Prozesssteuerung- und Überwachung von Biopolymeren erschließen.

 

Fraunhofer IMWS und Partner entwickeln Kindersitz aus biobasierten Materialien

Am Beispiel einer Kindersitz-Demonstratorstruktur fürs Auto demonstriert das Fraunhofer IMWS gemeinsam mit Projektpartnern, welche Möglichkeiten die neu zu entwickelnden Material-, Technologie- und Bauteildesignkonzepte für naturfaserverstärkte Biopolymere bieten.

 

Bioplastik mit Holzfasern

Forscher aus Halle und Potsdam experimentieren mit Kombi-Werkstoffen aus Buchenfasern und Biokunststoffen.

 

UD-Tapes auf biologischer Basis

Autos sollen leichter und damit umweltschonender werden. Ein wichtiger Ansatz dabei ist es, metallische Bauteile durch Faser-Kunststoff-Verbunde mit gleicher Stabilität zu ersetzen.

 

Kein biegen und brechen

Mit einem neuen Prognose-Modell will das Fraunhofer IMWS Risse und Brüche in Holz-Polymer-Kompositen verhindern.

 

Blendsysteme mit biobasierten Kunststoffen

In einem neuen Projekt arbeiten Forscher daran, auch biobasierte Kunststoffe für den Einsatz in Polymerblends mit petrochemisch hergestellten Kunststoffen zu optimieren.

 

Saubere Kosmetik für saubere Umwelt

Plastikpartikel in kosmetischen Pflegeprodukten sind ein Problem für die Umwelt: Sie gelangen über das Abwasser ins Meer und so in die Nahrungskette.

 

Vom Baum zum Strukturschaum

Am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS wurden in einem Verbundforschungsprojekt des Spitzenclusters BioEconomy Kunststoffe aus Biomasse entwickelt.

 

Neues Imprägnierverfahren für nachhaltige Verstärkungsfasern

Das Fraunhofer PAZ entwickelt ein neues Imprägnierverfahren für endlosverstärkte, biobasierte Composite, um den Einsatz nachwachsende Rohstoffe für thermoplastische Verbundwerkstoffe zu optimieren.

 

Biobasierte UD-Tapes – neue Lösungen für den Leichtbau

Faserverstärkte Kunststoffe bieten viele Möglichkeiten für den Leichtbau. Am Fraunhofer IMWS entstehen Lösungen auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

 

Vernetzung und Zusammenarbeit

Mit vielen exzellenten Partnern arbeitet das Fraunhofer IMWS in Netzwerken und Clustern an innovativen Biopolymeren.

 

Umweltfreundliche Mikroplastik-Alternativen

In einem Forschungsprojekt hat das Fraunhofer IMWS gemeinsam mit Partnern Materialien getestet, die Mikroplastik in Kosmetikprodukten ersetzen können und biologisch abbaubar sind.