Thermische Prüfung

© Fraunhofer IMWS
Dynamische Differenzkalorimetrie erlaubt eine thermische Analyse von Übergangsprozessen in Werkstoffen.
Die thermische Prüfung ist ein Verfahren, bei dem ein Material oder Bauteil bestimmten Temperaturen ausgesetzt wird, um die Reaktion auf Hitze oder Kälte zu untersuchen. Dabei können verschiedene thermische Eigenschaften wie Wärmeleitfähigkeit, Wärmeausdehnung oder Temperaturbeständigkeit gemessen werden. Die thermische Prüfung kann helfen, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines Materials oder Bauteils unter extremen Temperaturbedingungen zu bewerten und seine Eignung für bestimmte Anwendungen zu bestimmen.
 
Sie wird am Fraunhofer IMWS unter anderem angewendet, um das Verhalten und die Werkstoffkenngrößen von Bauteilen unter thermischen Beanspruchungen zu ermitteln. Es stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Darunter die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC), die Thermogravimetrische Analyse (TGA), die Bestimmung von Füllstoff- und Glasfasergehalt, Untersuchung zu Schmelzverhalten von Kunststoffen sowie Tests von Wärmeleitfähigkeit und Wärmeformbeständigkeit.
 

Prüfmethoden

Dynamische Differenzkalorimetrie

Thermogravimetrische Analyse

Bestimmung von Füllstoff- und Glasfasergehalt

Untersuchungen zu Schmelzverhalten von Kunststoffen

Test von Wärmeleitfähigkeit und Wärmeformbeständigkeit