Presseinformationen

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  • © Heinz-Bethge-Stiftung

    Für seine Dissertation »Parasitäre Oxide an vergrabenen Grenzflächen in modernen Silizium-Solarzellen« ist Stefan Lange vom Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) mit dem mit 500 Euro dotierten Heinz-Bethge-Preis für Materialwissenschaften der Heinz-Bethge-Stiftung für angewandte Elektronenmikroskopie ausgezeichnet worden. Seine Erkenntnisse können dazu beitragen, die grundlegenden Eigenschaften der Schichtsysteme in einer Solarzelle und die damit verbundenen elektronischen Eigenschaften besser zu verstehen.

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  • Dr. Nils Jonas Ziegeler steht vor einem Gebäude und guckt in die Kamera.
    © FH Südwestfalen / Sandra Pösentrup

    Für seine Arbeit im Bereich des Thermomanagements opto-mechatronischer Systeme ist Dr. Nils Jonas Ziegeler mit dem Best Paper Award des internationalen Workshops »Therminic 2023« in Budapest ausgezeichnet worden. Die Erkenntnisse des Physikers, der an der Fachhochschule Südwestfalen und dem Fraunhofer-Anwendungszentrum für Anorganische Leuchtstoffe in Soest tätig ist, können zur verbesserten Entwicklung leistungsstarker Scheinwerfer und Heckleuchten beitragen.

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  • © Fraunhofer CSP

    Für die Zuverlässigkeit eines Solarmoduls spielen die Qualität und die Verarbeitung der Verkapselungs- und Rückseitenfolien eine bedeutende Rolle. Nur wenn die Qualität, Verarbeitung und Kompatibilität der Folien stimmen, ist ein Schutz der verschalteten Solarzellen vor Umwelteinflüssen gewährleistet und das Modul für Jahrzehnte einsatzbereit. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP untersucht zusammen mit Partnern neuartige Verkapselungs- und Rückseitenfolien für PV-Module, die eine Lebensdauer von mindestens 40 Jahren vorweisen sollen.

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  • Technologietag Scale Up
    © Fraunhofer PAZ / Till Budde

    Die Produktionsprozesse der chemischen Industrie verändern sich derzeit rapide. Die Anforderungen sind hoch: Einsatz nachhaltiger Rohstoffe, Integration von Prinzipien der Kreislaufwirtschaft oder auch die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit bei steigenden Energiepreisen und strengeren Umweltauflagen. Die vielfältigen Lösungen, die dafür in der Branche entstehen, müssen dabei nicht nur im kleinen Maßstab funktionieren, sondern auf industriellem Niveau – das wird möglich durch Pilotanlagen, die bei der Skalierung von Herstellungsprozessen unterstützen. Beim Fraunhofer-Technologietag »Scale up Green Chemistry – NOW« am 29. November 2023 in Leuna diskutieren Fachleute aktuelle Herausforderungen und neue Möglichkeiten im Bereich der »grünen« Chemie – von biotechnologischen Prozessen und nachhaltigen Polymersynthesen über die Anwendungsmöglichkeiten von grünem Wasserstoff bis zum Leichtbau mit biobasierten Kunststoffen. Die Teilnehmenden besuchen zudem drei hochmoderne Fraunhofer-Pilotanlagen im mitteldeutschen Chemiedreieck.

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  • F³-Compositor UD-Tape
    © Fraunhofer IMWS

    Eine lastpfadgerechte und materialeffiziente Faserverstärkung von Bauteilen wird durch den Einsatz von UD-Tapes möglich. Werden diese im Herstellungsprozess dreidimensional abgelegt, bieten sich viele Gestaltungsfreiheiten insbesondere für Leichtbaukomponenten, die in geringer Stückzahl gefertigt werden. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS wurde von der Firma Automation Steeg & Hoffmeyer GmbH (ASH) die Anlage: F³-Compositor entwickelt und erfolgreich im Polymer-Pilotanlagenzentrum PAZ umgesetzt. Der innovative Ansatz des F³-Compositors vereint das Tape-Ablegen und Fügen der Halbzeuge mit hoher Reproduzierbarkeit und Materialeffizienz.

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  • Lochfraß PV-Modul Reinigung
    © Fraunhofer CSP

    Damit das Sonnenlicht optimal von Photovoltaik-Modulen genutzt werden kann, müssen diese regelmäßig gereinigt werden. Chemische Reinigungszusätze sollen dabei die Reinigungswirkung verstärken. Diese können jedoch ein hohes Schädigungspotenzial mit sich bringen. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP hat ein Prüfverfahren entwickelt, um die Materialverträglichkeit solcher Reinigungsmittel und Auswirkungen auf die Funktionalität von Modulen zu untersuchen.

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  • Arbeit mit Hightech-Equipment, Einblicke in die anwendungsorientierte Forschung und ein spannendes Wochenende mit Workshops von Praxis-Profis zu Zukunftsthemen aus Wissenschaft und Gesellschaft: All das bietet die Talent School am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) vom 29. September bis 1. Oktober 2023. Interessierte Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klasse können sich noch bis 3. September anmelden.

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  • UD-Tape,Leichtbau
    © Fraunhofer IMWS

    Glasfaser-Polyamid-Tapes für den Einsatz in innovativen und kosteneffizienten Leichtbaustrukturen für die Großserienfertigung haben die DOMO Engineering Plastics GmbH und das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS entwickelt. Die Hochleistungs-Halbzeuge bieten vielseitige Anwendungsmöglichkeiten vom Automobilbau bis zur Raumfahrt.

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  • © Fraunhofer CSP

    Photovoltaik-Module sind auf eine Lebensdauer von 25 Jahren ausgerichtet. Doch bereits nach vier bis acht Jahren weisen viele Module erste Schädigungen auf. Dies betrifft insbesondere die Rückseitenfolien der Module. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP arbeitet zusammen mit vier anderen Forschungsinstituten an einem verbesserten Prüfverfahren für diese Rückseitenfolien. Materialien und Verarbeitung werden dabei bei realen Betriebsbedingungen im Feld getestet, um eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren sicherzustellen.

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