Presseinformationen

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  • © Fraunhofer CSP

    Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der Photovoltaikbranche werden die Zukunft der erneuerbaren Energien maßgeblich beeinflussen. Aktuell werden bei Solarmodulen noch Rohstoffe und Materialien eingesetzt, die dem Wertstoffkreislauf gar nicht oder nur teilweise wieder zugeführt werden können und Schwächen bei der Umweltverträglichkeit aufweisen. Hier setzt das kürzlich abgeschlossene Projekt »E2 – E-Quadrat. Erneuerbare Energien aus Erneuerbaren Rohstoffen« an. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) hat zusammen mit Partnern ein Solarmodul entwickelt, bei dem die Komponenten, die nicht direkt zur Licht-Strom-Umwandlung benötigt werden, aus biologisch abbaubaren Materialien, recyclebaren Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen.

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  • Kooperation Fraunhofer KIER
    © Fraunhofer IMWS

    Den Austausch zu Wasserstoff-, Photovoltaik- und Windenergie-Themen wollen drei Fraunhofer-Institute und das Korean Institute of Energy Research (KIER) vertiefen. Dazu wurde heute in Halle (Saale) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beteiligt sind das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Teilinstitut Dresden und das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES. Die Zusammenarbeit soll eine schnellere Etablierung von Wasserstoffwirtschaft und nachhaltiger Energieversorgung in Südkorea und Deutschland unterstützen.

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  • © Fraunhofer CSP

    In der stark umkämpften Photovoltaikindustrie können technische Innovationen entscheidende Vorteile bringen, insbesondere für deutsche und europäische Marktteilnehmer. Voraussetzung dafür sind ein funktionierender Wettbewerb und die Möglichkeit, den Schutz geistigen Eigentums durchsetzen zu können. Hier setzt das neue Projekt »IP-Schutz« an, in dem das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) zusammen mit Partnern an präparativen und analytischen Verfahren forscht, um rechtssichere Nachweise von Patentverletzungen erbringen zu können.

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  • Innenmischer Kautschuk
    © Fraunhofer IMWS

    Intelligente Algorithmen und Methoden, die bei der Herstellung von anwendungsoptimierten Kautschuk-Compounds unterstützen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) mit sechs Partnern. Gemeinsames Ziel ist eine Software, die Informationen zu Rezeptur und Verarbeitungsbedingungen nutzt, um daraus Vorhersagen und Optimierungsstrategien abzuleiten.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Die matrihealth GmbH, führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Elastin-Isolierung und -Verarbeitung für die Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Medizinbranche, hat eine Seed-Finanzierung erfolgreich abgeschlossen. Zwei namhafte Investoren stellen gemeinsam mit Fraunhofer Venture einen siebenstelligen Betrag für den Aufbau einer Anlage zur Isolierung von Elastin im industriellen Maßstab bereit.

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  • Sandwichbauweise Leichtbau
    © Uwe Köhn

    Der Einsatz faserverstärkter Kunststoffe in Sandwichbauweise ermöglicht hocheffiziente Leichtbaustrukturen. International führende Fachleute haben aktuelle Trends aus der Material- und Technologieentwicklung und neue Einsatzfelder von Sandwich-Materialien auf der »Faserverbund-Sandwich-Tagung« am 24./25. April 2024 in Halle (Saale) vorgestellt und diskutiert. Sie zeigten Lösungen im Spannungsfeld von Rohstoffeffizienz, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, etwa für Anwendungen in der Automobilindustrie, Luftfahrt oder Photovoltaik.

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  • Klimaprüfkammer
    © Fraunhofer CSP

    Mehrere Akteure der ostdeutschen Solarbranche haben heute in Halle (Saale) den SOLAR POWER TRANSFORMATION NETWORK »SPOT ON« e.V. gegründet. Das länderübergreifende Solarcluster will produzierende Unternehmen, Dienstleister und Forschungsinstitute entlang der Wertschöpfungskette miteinander vernetzen und so den Solarstandort Ostdeutschland stärken.

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  • Synthetischer Kautschuk ist heute unverzichtbar, insbesondere für PKW-Reifen und technische Gummiwaren. Die Rohstoffe für seine Herstellung werden bislang weitgehend aus fossilen Quellen gewonnen. Unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP erschließen nun vier Fraunhofer-Institute alternative, biobasierte Rohstoffquellen für Synthesekautschuk, die völlig neue Kautschuktypen für Autoreifen ermöglichen werden. Das dreijährige Projekt wird durch Fraunhofer mit 3,25 Millionen Euro finanziert und startet im April 2024.

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  • © Fraunhofer CSP

    Das Recycling von Komponenten von End of Life-Solarmodulen ist ein wichtiger Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Dadurch können bestimmte Bestandteile von Solarmodulen wiederverwendet oder in neue Produkte umgewandelt werden. Hier setzt das kürzlich gestartete Verbundprojekt »RETRIEVE« an: Beim Recycling von Solarmodul-Komponenten soll die Materialqualität so verbessert werden, dass sie den aktuellen Anforderungen an die Wiedereingliederung in die Photovoltaik-Wertschöpfungskette entspricht. Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP bringt in das bis März 2027 laufende Projekt seine Kenntnisse im Bereich Materialanalytik sowie Prozessoptimierung ein.

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  • © TGZ Halle GmbH / Marco Warmuth

    Neuartige therapeutische Ansätze bei Parodontitis werden von der PerioTrap Pharmaceuticals GmbH, der Skinomics GmbH, dem Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI und dem Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS im gemeinsamen Projekt »Paropaste« entwickelt. Sie setzen darauf, die dafür verantwortlichen Keime nicht abzutöten, sondern unschädlich zu machen. Diesen Ansatz, der zur Vermeidung von Antibiotika-Resistenzen beitragen könnte, stellt das Forschungs-Konsortium aus Halle (Saale) am 14. März 2024 auf der »IADR/AADOCR/CADR General Session« in New Orleans, USA, vor.

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