Analysierte Probe aus einer Forschungs-Elektrolysezelle, bestehend aus beschichteter Membran und Titan-Vlies-Kontaktschichten.
Neue Methode zur Defektaufklärung bei PEM- und AEM-Elektrolyseuren
Wie kann man mikrostrukturelle Defekte, die die Gesamtleistung eines Elektrolyseurs beeinflussen, zerstörungsfrei lokalisieren? Bisher war dies schwierig, da gängige Verfahren nicht bildgebend sind. Das vom Fraunhofer IMWS entwickelte »VACE-LIT«-Verfahren bietet hier eine Lösung.
Der diesjährige CAM-Workshop am Fraunhofer IMWS findet am 25. und 26. April statt. Themen sind unter anderem die technologischen Herausforderungen in der Mikroelektronikbranche sowie neue Lösungsansätze und künftige Anforderungen in der Fehleranalyse und Materialcharakterisierung von elektronischen Bauelementen und Systemen.
Experten diskutieren neue Trends und Lösungsansätze der Mikroelektronik in Halle (Saale)
Im Rahmen des diesjährigen zehnten CAM-Workshops am Fraunhofer IMWS am 25. und 26. April 2023 tauschen sich internationale Experten aus der Elektronikindustrie und Hersteller von Analysegeräten zu technologischen Herausforderungen, neuen Lösungsansätzen und künftigen Anforderungen in der Fehleranalyse und Materialcharakterisierung von elektronischen Bauelementen und Systemen aus.
Erkenntnisse über die Beschaffenheit von Werkstoffen gewinnen die Mitarbeitenden des Fraunhofer IMWS durch hochauflösende Geräte.
Die innovativsten Unternehmen Deutschlands 2023 – Fraunhofer IMWS ausgezeichnet
Im Rahmen der vom Wirtschaftsmagazin »Capital« und Statista Deutschland herausgegebenen Studie »Deutschlands innovativste Unternehmen 2023«, wurde das Fraunhofer IMWS bereits zum fünften Mal in Folge ausgezeichnet. Aus der Bewertung, die mittels Befragungen unter Branchen- und Innovationsfachleuten durchgeführt wird, ging das Fraunhofer IMWS mit Höchstbewertung hervor.
Ablationsexperiment mit Second Harmonic Generation fs-Laser an einem PV-Siliziumwafer.
Fraunhofer CSP als eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands 2023 ausgezeichnet
Im Rahmen der vom Wirtschaftsmagazin »Capital« und Statista Deutschland herausgegebenen Studie »Deutschlands innovativste Unternehmen«, wurde das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP erneut ausgezeichnet. Aus der Bewertung, die mittels Befragungen unter Branchen- und Innovationsfachleuten durchgeführt wird, ging das Fraunhofer CSP mit Höchstbewertung hervor.
Mittels Spritzgusses konnten im Projekt Zettelboxen aus nachwachsenden, nicht synthetisch hergestellten Verbundwerkstoffen hergestellt werden. Sie können als gleichwertige Alternative zu Boxen aus Polysterol angesehen werden.
Umwelt- und ressourcenschonende Kunststoffersatzprodukte aus Mehl
Zusammen mit den Firmen ceresan Erfurt GmbH und Dornburger Kunststoff-Technik GmbH arbeitet das Fraunhofer IMWS an umwelt- und ressourcenschonenden Kunststoffersatzprodukten. Die entwickelten Verbundwerkstoffe bestehen im Wesentlichen aus Mehl und zellulosehaltigen Naturfasern und können wie herkömmliche Kunststoffe weiterverarbeitet werden.
Elektrochemisches Antifouling als Schutz für den Schiffsrumpf
Schiffsrümpfe und andere Unterwasserbauten sind konstant dem Meerwasser ausgesetzt. Mit der Zeit siedeln sich dadurch Muscheln, Seepocken und Algen an den Unterwasserstrukturen an. Dieses Phänomen bezeichnet man als Biofouling. Ein von der bioplan GmbH patentiertes und vom Fraunhofer IMWS weiterentwickeltes Verfahren bietet nun eine umweltfreundlichere Lösung für diesen Biofouling-Prozess: elektrochemisches Antifouling.
Leistungshalbleiter aus Galliumnitrid steigern Energieeffizienz und schonen Ressourcen
Im EU-geförderten Projekt »UltimateGaN« forschten 26 Partner aus neun europäischen Ländern gemeinsam an der nächsten Generation von Leistungshalbleitern auf Galliumnitrid (GaN)-Basis. Das Konsortium aus Industrie- und Forschungspartnern entwickelte kompakte, kosten- und energieeffiziente Bauelemente auf Basis von Galliumnitrid.
Im Projekt »HolzSteP« wurden am Fraunhofer IMWS biobasierte Wickelhülsen aus Holzmehl und Stärke entwickelt.
Biobasierte Wickelhülsen aus Holzmehl und Stärke
Holzmehl und Stärke sind gut verfügbare, natürliche Rohstoffe. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben die Thermoplast GmbH und das Fraunhofer IMWS die Eignung dieser Biomaterialien für die Herstellung umweltfreundlicher Holzmehl-Stärke-Compounds und deren Verarbeitung zu Profilen getestet.
Polyamid-Granulate werden im Spritzgussprozess in Kunststoff-Formteile umgeformt.
Leistungsstarke Polyamide durch Elektronenbestrahlung
Die Eigenschaften von thermoplastischen Kunststoff-Formteilen können erheblich verbessert werden, wenn man sie nach der Formgebung mit Elektronen bestrahlt. Auf diese Weise lassen sich mit preiswerteren technischen Kunststoffen wie Polyamid (PA) Eigenschaften erzielen, die an die von teuren Hochleistungskunststoffen heranreichen.
Mittels 3D-Biodrucker wird Biotinte Schicht für Schicht zu einem komplexen dreidimensionalen Objekt gedruckt. Derartige 3D-Strukturen sollen zukünftig als in-vitro-Testsysteme in der pharmazeutischen Forschung und auch in der personalisierten Medizin zum Einsatz kommen. Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, entwickeln Forschende des Fraunhofer IMWS neue Biotinten, die für verschiedene Anwendungszwecke geeignet sind.
Das Fraunhofer IMWS trägt mit Expertise zur Mikrostruktur von Werkstoffen dazu bei, Materialeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern und Ressourcen zu schonen.
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Wir analysieren die Eigenschaften von Bauteilen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik und steigern so die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit beispielsweise von Computerchips und Sensoren.
Wir erschließen neue Potenziale für den Einsatz von Polymeren - etwa als Leichtbaumaterialien für die Auto- und Luftfahrtindustrie, in effizienten Reifen oder als Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen.
Wie gut sind Materialien der Medizintechnik und Biotechnologie? Wie lassen sich kosmetische Pflegeprodukte verbessern? Was können Materialien aus Naturstoffen leisten? Wir finden es heraus.
Mit höchster Kompetenz verbessern wir Technologien von der Waferherstellung bis zur Modulfertigung und entwickeln neue Materialien, um Photovoltaik günstiger, effizienter und zuverlässiger zu machen.
Mit Hilfe von materialdiagnostischen Verfahren analysieren und charakterisieren wir Komponenten, die bei der Wasserstofferzeugung und -speicherung zum Einsatz kommen.