STEM-Abbildung und EDX-Elementanalyse von GLAD-gewachsenen Kobalt-Mumetall-Heterostrukturen mit ALDgewachsenen Al2O3-Nanobarriere.
Herstellung eindimensionaler Metalloxid-Heterostrukturen auf der Grundlage von Ionen-Oberflächen-Wechselwirkungen
Ein neuer Ansatz, der die additive 3D-Fertigung komplexer nanoskaliger Materialien erlaubt, ist die ionengestützte Abscheidung unter streifenden Teilcheneinfall.
Links: Experimentelle Analyse der Mikrostruktur von faserverstärkten polymeren Gehäusematerialien
im Bereich der Elektroden.
Rechts: Einfluss der Mikrostruktur (Füllstoffverteilung) auf das
resultierende elektrische Feld und die
Isolationseigenschaften des Gehäusematerials.
Zuverlässige Kunststoffgehäuse für den Schutz von Komponenten der Leistungselektronik
Die Entwicklung von serientauglichen und hochzuverlässigen polymeren Gehäusen für Leistungselektronik-Komponenten haben sich die Werkzeugbau & Kunststofftechnik Kruse GmbH (WBKT) und das Fraunhofer IMWS in einem gemeinsamen Forschungsprojekt »PolyLEktronik« zum Ziel gesetzt.
Vorzeigeprojekt für die Bioökonomie - Orangenschalen für wertvolle biobasierte Epoxidharze
Um den Einsatz Erdöl basierter Polymere zu verringen, braucht es nachhaltige Alternativen. Einen vielversprechenden Ansatz liefert das internationale Projekt OrangeOil, an dem auch neben dem Kunststoff-Zentrum SKZ u.a. auch das Fraunhofer IMWS beteiligt ist. Ziel ist die Entwicklung eines biobasierten Epoxidharzsystems aus Orangenschalen – einem Reststoff aus der Herstellung von Saft und Marmelade.
Ideale Vernetzungsgrade bei Solarmodulen durch optimierte Qualitätskontrolle
Die Verkapselung von Solarzellen ist für die Gesamtleistung eines Solarmoduls von großer Bedeutung. Nur wenn diese eine lückenlose Verarbeitung aufweist, ist ein Schutz der Solarzellen vor Umwelteinflüssen gewährleistet. Das Fraunhofer CSP untersucht zusammen mit Partnern in einem neuen Projekt den für die Modulzuverlässigkeit idealen Vernetzungsgrad, um Stabilität, Versorgungsicherheit, Anlagenperformance und Produktivität von Photovoltaik-Anlagen zu steigern.
Mit hochauflösenden Geräten gewinnen die Mitarbeitenden des Fraunhofer IMWS Erkenntnisse über die Beschaffenheit von Werkstoffen und können so beispielsweise Materialien für die Wasserstoffwirtschaft leistungsfähiger und zuverlässiger machen.
Fraunhofer IMWS als eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet
In der Bestenliste »Deutschlands innovativste Unternehmen« ist das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS in Halle (Saale) zum vierten Mal in Folge ausgezeichnet worden. Auch das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP ist mit Höchstwertung in diesem Ranking vertreten.
Der im Projekt entwickelte Demonstrator für Turbinenanwendungen.
Robuste Sensoren für raue Umgebungsbedingungen
Sensoren, die auch bei extrem hohen Temperaturen oder in korrosiven Umgebungen zuverlässig funktionieren, sind beispielsweise für den Einsatz in der Energietechnik, wie Geothermie oder Turbinenanwendungen, oder in der Chemietechnik gefragt. In einem neuen Gemeinschaftsprojekt bringt das Fraunhofer IMWS dabei seine Kompetenzen in der Werkstoffanalytik ein und entwickelte neue Möglichkeiten zur Materialcharakterisierung im Hochtemperaturbereich.
Prof. Dr. Erica Lilleodden ist neue Institutsleiterin
Die Materialwissenschaftlerin Prof. Dr. Erica Lilleodden hat die Leitung des Fraunhofer IMWS übernommen. Sie übernimmt dieses Amt von Prof. Dr. Matthias Petzold, der die Forschungseinrichtung seit Oktober 2019 erfolgreich kommissarisch geleitet hatte.
Im Projekt sollen Großladungsträger durch den Einsatz von thermoplastbasierten Sandwichkonstruktionen die Transport bedingten CO2-Emissionen reduzieren und dadurch klimafreundlicher werden.
Effiziente Leichtbau-Sandwichtechnologie für klimafreundliche Logistik-Systeme
Das Fraunhofer IMWS verfolgt in einem neuen Projekt das Ziel Großladungsträger zu optimieren. Durch den Einsatz von thermoplastbasierten Sandwichkonstruktionen können sie geringes Eigengewicht, hohe Stabilität, flexible Bauweise und einen CO2-einsparenden Lebenszyklus vereinen.
Mikrostruktur einer Biopolymermischung aus Polybutylensuccinat und Polylactid.
RUBIO gibt Bio-Booster für die Kunststoff-Industrie
Aus regional verfügbaren Rohstoffen sollen vielfältig einsatzbare Kunststoffe werden und Mitteldeutschland somit zur Vorzeigeregion einer Grünen Chemie machen: Mit diesem Ziel haben sich 18 Partner im Projekt »RUBIO« zusammengeschlossen, das die gesamte Wertschöpfungskette vom Ausgangsmaterial bis zum Recycling abdeckt.
Prof. Peter Michel, Prof. Armin Willingmann, Prof. Michael Bartke und Prof. Matthias Petzold eröffneten den Erweiterungsbau.
Erweiterungsbau des Fraunhofer PAZ eröffnet
Mit neuen Möglichkeiten für thermoplastbasierten Leichtbau, nachhaltige Reifenanwendungen sowie digitale Bauteilentwicklung und Produktionsprozesse ist der Bereich Polymerverarbeitung am Fraunhofer PAZ in Schkopau erweitert worden. Es wurden rund 11 Millionen Euro investiert.
Das Fraunhofer IMWS trägt mit Expertise zur Mikrostruktur von Werkstoffen dazu bei, Materialeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern und Ressourcen zu schonen.
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Wir analysieren die Eigenschaften von Bauteilen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik und steigern so die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit beispielsweise von Computerchips und Sensoren.
Wir erschließen neue Potenziale für den Einsatz von Polymeren - etwa als Leichtbaumaterialien für die Auto- und Luftfahrtindustrie, in effizienten Reifen oder als Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen.
Wie gut sind Materialien der Medizintechnik und Biotechnologie? Wie lassen sich kosmetische Pflegeprodukte verbessern? Was können Materialien aus Naturstoffen leisten? Wir finden es heraus.
Mit höchster Kompetenz verbessern wir Technologien von der Waferherstellung bis zur Modulfertigung und entwickeln neue Materialien, um Photovoltaik günstiger, effizienter und zuverlässiger zu machen.
Mit Hilfe von materialdiagnostischen Verfahren analysieren und charakterisieren wir Komponenten, die bei der Wasserstofferzeugung und -speicherung zum Einsatz kommen.