Im Projekt entwickelt das Fraunhofer IMWS personalisierte Gefäßprothesen aus biokompatiblen Materialien wie Elastin, Kollagen und Chitosan. Mithilfe von 3D-Bioprinting und Elektrospinnen entsteht ein mehrschichtiges Implantat, das sich speziell für kleine Blutgefäße eignet und die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherer machen soll.
Personalisierte Gefäßprothesen aus Biomaterialien
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Besonders herausfordernd bleibt die Versorgung kleiner Blutgefäße: Konventionelle Prothesen aus PTFE-Kunststoffen stoßen an Grenzen. Das Fraunhofer IMWS geht mit dem Forschungsprojekt »VasoPRINT« einen neuen Weg und möchte ein mehrschichtiges, biokompatibles Materialsystem für Gefäßprothesen entwickeln, inspiriert von der extrazellulären Matrix.
Analyse der Verbindungsbildung innerhalb von Kupferkontakten mittels Transmissionselektronenmikroskopie (TEM): a) geschlossener Kontakt mit leichtem Versatz; b) Fehlstelle innerhalb der Grenzfläche; c) Fehlstelle innerhalb des Einzelkontakts.
Qualität und Zuverlässigkeit für das hybride Bonden durch leistungsfähige Analysemethoden
Die neuartige Verbindungstechnologie des Hybriden Bondens ermöglicht bis zu mehreren Millionen hochminiaturisierter elektrischer Kontaktierungen zwischen einzelnen Bauelementen der Mikroelektronik. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten etwa für die mikroelektronische 3D-Integration oder für innovative Chiplet-Konzepte.
Diese Bauteile wurden nach 3-Puls-Strombelastung von 79kA mittels akustischer Mikroskopie (SAM) untersucht. Es zeigt sich bei allen Varianten eine massive Schädigung.
Neue Lösungen für sichere IGBT/SiC-Wechselrichter
Fehler in modernen Energiesystemen erzeugen extreme Kurzschlussströme. Klassische Abschaltrichtungen können neuartige Systeme mit Halbleiter-Wechselrichtern und hoher Leistungsdichte oft nicht mehr ausreichend schützen. Im Projekt »GreenGridGuard« wurde ein innovatives, halbleiterbasiertes Schutzkonzept entwickelt.
Diese Bauteile wurden nach 3-Puls-Strombelastung von 79kA mittels akustischer Mikroskopie (SAM) untersucht. Es zeigt sich bei allen Varianten eine massive Schädigung.
Neue Lösungen für sichere IGBT/SiC-Wechselrichter
Fehler in modernen Energiesystemen erzeugen extreme Kurzschlussströme. Klassische Abschaltrichtungen können neuartige Systeme mit Halbleiter-Wechselrichtern und hoher Leistungsdichte oft nicht mehr ausreichend schützen. Im Projekt »GreenGridGuard« wurde ein innovatives, halbleiterbasiertes Schutzkonzept entwickelt.
Der automatisierte Prüfstand, der am Fraunhofer IMWS im Projekt »BestComfort« entwickelt wurde, ermöglicht die Bewertung von Passform und Dichtigkeit von Atemschutz-Masken – schnell, reproduzierbar und ohne aufwendige Probandenstudien.
Neue Generation von FFP2-Masken vereint Schutz, Komfort und Nachhaltigkeit
Im jetzt abgeschlossenen Forschungsprojekt »BestComfort« hat das Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) gemeinsam mit Partnern aus der Industrie eine innovative FFP2-Maske entwickelt, die ergonomisch optimiert ist, höchste Schutzwirkung bietet und zugleich nachhaltig recycelt werden kann.
EELS für anwendungsnahe Forschung zu Glas, Mikroelektronik sowie Photovoltaik, Photokatalyse und Elektrolyse
Eine neue Spektrometergeneration erweitert den Anwendungsbereich der Elektronenenergieverlustspektroskopie (EELS) auf bis zu 30 keV. Dieses Verfahren erlaubt sehr präzise und umfangreiche Materialanalysen. Ein Gerät, das diese Möglichkeiten nutzt, ist als erstes seiner Art in Europa nun am Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) in Betrieb.
Eigenspannungen im Glas nanoskalig messen – für robustere Produkte
Eigenspannungen im Glas können Eigenschaften verbessern, aber auch Defekte verursachen – bisher schwer messbar. Das Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) entwickelt nun Methoden, um solche Spannungen bis zur Nanoskala zu detektieren und gezielt zu optimieren.
Thermoplastische UD-Tapes bieten große Potenziale für den Leichtbau in Strukturanwendungen.
Inline-Thermografie für UD-Tapes
Eine Inline‑Thermografie zur Qualitätsüberwachung thermoplastischer UD‑Tapes soll im Projekt »UDiMi« etabliert werden. Dazu werden Sensor-, Prozess- und Mikrostrukturdaten verknüpft. Das unterstützt schnellere Prozessanpassungen und die Einführung digitaler Zwillinge.
Mithilfe der Mess- und Klassifizierungsplattform »MK4« können aktuelle Photovoltaik-Forschungs- und Entwicklungsthemen bearbeitet werden.
Neue Mess- und Diagnostikmethoden für die Photovoltaik der nächsten Generation
Im Projekt »MeDiaSo« am Fraunhofer CSP werden modernste Metrologie-, Diagnostik- und Datenanalyseverfahren entwickelt. Ziel ist eine verlässliche Qualitätsbewertung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Das Fraunhofer IMWS trägt mit Expertise zur Mikrostruktur von Werkstoffen dazu bei, Materialeffizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern und Ressourcen zu schonen.
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Wir analysieren die Eigenschaften von Bauteilen der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik und steigern so die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit beispielsweise von Computerchips und Sensoren.
Wir erschließen neue Potenziale für den Einsatz von Polymeren - etwa als Leichtbaumaterialien für die Auto- und Luftfahrtindustrie, in effizienten Reifen oder als Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen.
Wie gut sind Materialien der Medizintechnik und Biotechnologie? Wie lassen sich kosmetische Pflegeprodukte verbessern? Was können Materialien aus Naturstoffen leisten? Wir finden es heraus.
Mit höchster Kompetenz verbessern wir Technologien von der Waferherstellung bis zur Modulfertigung und entwickeln neue Materialien, um Photovoltaik günstiger, effizienter und zuverlässiger zu machen.
Mit Hilfe von materialdiagnostischen Verfahren analysieren und charakterisieren wir Komponenten, die bei der Wasserstofferzeugung und -speicherung zum Einsatz kommen.