Oberflächenbeschichtung und Verfahren zur Verringerung der Verschmutzungsanfälligkeit einer Objektoberfläche

Solarmpdule die mit Schmutz bedeckt sind
© Fraunhofer CSP
Verschmutzte Solarmodule in Katar

Oberflächen in Industrie- und Freifeldanwendungen werden häufig Verschmutzungen ausgesetzt, welche die Funktion eines Bauteils oder Geräts stark einschränken können. Ein Beispiel hierfür sind Photovoltaik-Module, welche in Wüstenanwendungen durch die hohe Staubbelastung extrem schnell verschmutzen und somit einen geringeren Ertrag bringen. Ein für die Verschmutzung in Außenanwendungen wichtiger Aspekt stellt dabei die nächtliche Abkühlung von Oberflächen durch Strahlungskühlung dar, welche regelmäßig zur Taubildung führt. In Kombination mit auf den Oberflächen befindlichen Kontamination kann diese zu schädlichen Verbackungsprozessen (Zementation) führen.

Die vorliegende Erfindung beschreibt dabei eine Oberflächenbeschichtung, welche die  Verschmutzungsanfälligkeit von Oberflächen unter Berücksichtigung dieser Aspekte reduziert und natürliche Selbstreinigungsprozesse begünstigt.

Veröffentlichungsnummer: EP 3 431 200